2G Energy profitiert von der Energiewende
Ende 2021 lag der Auftragsbestand bei 2G Energy bei 153 Millionen Euro. Im ersten Quartal meldet die Gesellschaft einen Auftragseingang von 54 Millionen Euro. Dies sind gute Voraussetzungen, um die Umsatzerwartungen der Analysten von First Berlin für 2022 zu erfüllen. Diese rechnen für das laufende Jahr mit einem Umsatz von 296,6 Millionen Euro (2021: 266,3 Millionen Euro).
Die steigenden Gaspreise und die Gefahr, künftig kein russisches Gas mehr zu bekommen, unterstützen das Geschäft von 2G. Die Analysten sehen 2G als gut positioniert an, um von der Energiewende zu profitieren.
Bei 2G rechnet man im laufenden Jahr mit einem Umsatz von 280 Millionen Euro bis 310 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll zwischen 6 Prozent und 8 Prozent liegen.
Es soll einen Aktiensplit im Verhältnis 1:4 geben. Das soll die Aktie optisch attraktiver machen. Auch soll die Liquidität dadurch ansteigen.
Aus Sicht der Analysten bleibt es beim Rating „add“ für die Aktien von 2G Energy. Das Kursziel steht unverändert bei 123,00 Euro.
Den Gewinn je Aktie sehen die Experten 2022 bei 3,10 Euro und 2023 bei 4,53 Euro.
Am Mittag notiert die Aktie von 2G Energy (WKN: A0HL8N, ISIN: DE000A0HL8N9, Chart, News) bei 109,20 Euro. Das ist ein Minus von 2,3 Prozent.