Eckert & Ziegler: Dividende wird angehoben - Aktie mit Erholungsrallye
Die Aktie von Eckert & Ziegler ist in den letzten Monaten stark gefallen: Für den Aktienkurs des Berliner Radiologie-Unternehmens ging es seit Anfang November von 140,40 Euro bis auf 50,35 Euro nach unten. Die Erholungsbewegung, die hier am 8. März einsetzte, erhält heute einen deutlichen Schub und lässt den Aktienkurs von Eckert & Ziegler aktuell um mehr als 13 Prozent auf das Tageshoch bei 64,40 Euro steigen.
Auslöser ist eine Nachricht des Medizintechnik-Unternehmens zur Dividende: Eckert & Ziegler (WKN: 565970, ISIN: DE0005659700, Chart, News) will der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie vorschlagen. Stimmen die Aktionäre zu, würde die Ausschüttungssumme je Aktie gegenüber dem Vorjahr um 0,05 Euro erhöht.
Das Jahr 2021 hat Eckert & Ziegler mit einem Umsatzanstieg von 176 Millionen Euro auf 180 Millionen Euro abgeschlossen und den Gewinn von 22,9 Millionen Euro auf 34,5 Millionen Euro gesteigert. Je Aktie erhöht sich der Gewinn von 1,11 Euro auf 1,67 Euro. Für 2022 erwartet die Gesellschaft einen Umsatzanstieg auf 200 Millionen Euro und einen Gewinn von 38 Millionen Euro.
„Die Prognose basiert auf einem gewichteten Durchschnittskurs von 1,20 USD pro Euro und steht unter dem Vorbehalt, dass aus den Entwicklungen in der Ukraine weiterhin keine größeren Verwerfungen resultieren”, so Eckert & Ziegler am Freitag.