Endor: 25 Prozent Marge als Ziel
Endor meldet für das Jahr 2021 einen Umsatzrückgang von 90,2 Millionen Euro auf 81,4 Millionen Euro. Hintergrund des Umsatzrückgangs seien vor allem die Lieferengpässe zur Jahresmitte gewesen, so das Unternehmen aus Landshut am Mittwoch. Für das vierte Quartal 2021 weist man einen Rekordumsatz von 30 Millionen Euro aus. Vor Zinsen und Steuern erwartet die Gesellschaft eine Markt im einstelligen Prozentbereich. Investitionen haben die Ergebnisentwicklung belastet.
Eine konkrete Prognose für 2022 legt Endor am Mittwoch nicht vor. Nach dem Ende der Restrukturierungen wolle man ein EBIT-Marge von mindestens 25 Prozent erzielen. Auf längere Sicht sei man „in der Lage 250-300 Millionen Euro Umsatz abzuwickeln, ohne dass sich die Kosten im gleichen Maße steigern”, András Semsey, CFO der Endor AG.Wir verzeichneten im Geschäftsjahr 2021 aufgrund der Lieferengpässe zur Jahresmitte zwar noch einen Umsatzrückgang. Der Geschäftsverlauf über das ganze Jahr hinweg hat aber deutlich gezeigt, dass die Nachfrage nach unseren Produkten weiterhin ausgezeichnet ist. Trotz der Lieferengpässe haben die Kunden uns die Treue gehalten, das beweisen die Zahlen im vierten Quartal 2021 und der vielversprechende Start 2022.Thomas Jackermeier, CEO der Endor AG