K+S: Bereinigter operativer Gewinn soll sich 2022 rund verdoppeln
K+S legt heute Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 vor und kündigt die Zahlung einer Dividende an. Je K+S Aktie soll eine Dividende von 0,20 Euro ausgezahlt werden - zur Basisdividende von 0,15 Euro hinzu kommt eine Prämie von 0,05 Euro. Über den Ausschüttungsvorschlag müssen die K+S Aktionäre noch auf der Hauptversammlung am 12. Mai abstimmen.
Für das Geschäftsjahr 2021 meldet K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) einen Umsatzanstieg von 2,4 Milliarden Euro auf 3,2 Milliarden Euro. Das EBITDA ist inklusive des 219 Millionen Euro schweren REKS-Sondereffekts von 267 Millionen Euro auf 969 Millionen Euro gestiegen.
Man habe „im abgelaufenen Geschäftsjahr an allen Kali- und Salzstandorten erneut eine hervorragende Produktionsleistung erreicht. Das Unternehmen hat die höhere Nachfrage der Kunden bedient und die Absatzmengen gesteigert. Die gute eigene Performance wurde von der sehr positiven Marktentwicklung im Jahresverlauf zusätzlich unterstützt. Die Kalipreise stiegen in nahezu allen Regionen deutlich an”, so K+S am Donnerstag.
Für das Jahr 2022 erwartet der Rohstoff-Konzern einen Anstieg des EBITDA auf 1,6 Milliarden Euro bis 1,9 Milliarden Euro. Noch sei die gesamtwirtschaftlichen und geopolitischen Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine nicht abschätzbar, so das Unternehmen aus Kassel, das mit Preissteigerungen im Produktportfolio rechnet. Für den Free Cashflow erwartet die Gesellschaft eine Summe zwischen 600 Millionen Euro und 800 Millionen Euro.