Valneva: Viele Millionen aus Schottland für die Impfstoffe
Valneva erhält bis zu 20 Millionen Pfund (GBP) aus Schottland: Scottish Enterprise hat in entsprechender Höhe Forschungs- und Entwicklungsmittel für Valnevas schottische Tochtergesellschaft zugesagt. Die Gelder sollen ab März 2022 über einen Zeitraum von drei Jahren fließen, heißt es.
„Der erste Zuschuss in Höhe von bis zu 12.500.000 £ wird die Forschung und Entwicklung im Zusammenhang mit der Herstellung von VLA2001, Valnevas inaktiviertem COVID-19-Vollvirus-Impfstoffkandidaten, unterstützen”, meldet Valneva am Montag. Weitere 7,5 Millionen GBP sollen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Zusammenhang mit Valnevas Herstellungsverfahren für andere Impfstoffe unterstützen, so das französisch-österreichische Biotech-Unternehmen.
Im Fokus steht dabei neben dem COVID-19 „Tot-Impfstoff” VLA2001 vor allem die Herstellung eines Impfstoffs gegen Chikungunya, einer durch Mücken übertragenen Infektionskrankheit. Das Projekt, von Valneva als VLA1553 bezeichnet, hat 2021 ebenfalls die abschließende klinische Phase-3-Studie durchlaufen und dabei positie Ergebnisse gebracht.
Diese Investition stärkt die langjährige Beziehung von Valneva zu Scottish Enterprise sowie unsere Position an der Spitze der Biowissenschaften und der Impfstoffentwicklung in Schottland. Vom einzigen inaktivierten Ganzvirus-Impfstoffkandidaten COVID-19 in der klinischen Entwicklung in Europa bis hin zum klinisch am weitesten fortgeschrittenen Impfstoffkandidaten gegen Chikungunya in der Welt wird die Investition von Scottish Enterprise den Fortschritt im gesamten Forschungs- und Entwicklungsportfolio von Valneva unterstützen - sowie Arbeitsplätze und Wachstum in Schottland.Thomas Lingelbach, Chief Executive Officer von Valneva