Fortec Elektronik: Prognose erhöht - US-Markt erholt sich schneller als erwartet
Fortec Elektronik meldet für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2021/2022 einen Umsatzanstieg von 37,5 Millionen Euro auf 42,1 Millionen Euro, Vor Zinsen und Steuern konnte die Aktiengesellschaft aus Germering den Gewinn von 1,9 Millionen Euro auf 4 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Den Auftragsbestand beziffert Fortec Elektronik per Ende 2021 auf 73,7 Millionen Euro gegenüber 48,6 Millionen Euro zum Ende des vorangegangenen Jahres.
Die Prognose für 2021/2022 erhöht man vor dem Hintergrund der Auftragslage. Erwartet werden nun ein Umsatzanstieg um 15 Prozent nach bisher 12 Prozent. Vor Zinsen und Steuern soll der Gewinn mit 20 Prozent doppelt so stark steigen wie bisher mit 10 Prozent prognostiziert. Der Ausblick stehe „unter dem Vorbehalt, dass weitere Mutationen des COVID-19-Virus und mögliche Lockdowns, insbesondere in China, sowie aktuelle Lieferengpässe bei Vorprodukten die Entwicklung der Weltwirtschaft nicht noch weiter einschränken”, so das Unternehmen am Montag.
Der Markt in Amerika hat sich schneller erholt, als die branchenweite Schwächung durch die Corona-Pandemie vermuten ließ. In beiden Segmenten entwickelte sich die Rohmarge besser als erwartet. Während das Segment Datenvisualisierung von höherer Komplexität des Angebots profitiert und immer mehr zum Lösungsanbieter wird, erhöht der Bereich Stromversorgungen sein Solution-Level durch Design-In-Projekte und mehr Modifikationen. Unsere Strategie im Wertschöpfungsprozess hin zum Lösungsanbieter geht auf.Sandra Maile, Vorstandsvorsitzende der Fortec Elektronik AG