Fraport und COVID-19: Jetzt belastet die Omikron-Variante
Fraports operatives Geschäft leidet weiterhin unter den Folgen der COVID-19 Pandemie. Nun bremse die Omikron-Variante die Erholung der Nachfrage, meldet der Flughafenbetreiber am Freitag bei der Vorlage der Flugzahlen für Januar. „Nichtsdestotrotz profitierte der Standort Frankfurt im Berichtsmonat von Rückreiseverkehren nach den Feiertagen sowie der positiven Entwicklung im interkontinentalen Verkehr, insbesondere nach Amerika”, so Fraport.
Am Hauptstandort, dem Flughafen in Frankfurt, verzeichnete Fraport im Januar 2022 eine Zahl von rund 2,2 Millionen Fluggästen. Das Plus gegenüber dem Vorjahresmonat liegt bei 150 Prozent, ist aber aufgrund der scharfen Reisebeschränkungen im vergangenen Jahr wenig aussagekräftig. In der Cargo-Sparte des Frankfurter Flughafens ist das Frachtaufkommen um 0,9 Prozent auf 174.753 Tonnen gefallen.
„An den internationalen Standorten setzte sich die positive Entwicklung der Passagierzahlen fort. Der Großteil der Konzern-Flughäfen erzielte deutliche Zuwächse von teils über hundert Prozent im Vergleich zum stark reduzierten Flugverkehr im Januar 2021”, so Fraport weiter. Ausnahme sei der Flughafen im chinesischen Xi´an, wo Lockdown-Maßnahmen das Passagieraufkommen einbrechen ließen.