BioNTech und Pfizer: Neues zu Comirnaty gegen COVID-19 Erreger-Variante „Omicron”
BioNTech und Pfizer haben am Montag Daten aus zwei Laborstudien zu ihrem COVID-19 Impfstoff Comirnaty und der Omicron-Variante des Krankheitserregers vorgestellt. Wie schon jüngst eine Valneva-Laborstudie bildet auch hier die Untersuchung mit 51 geimpften Personen, die zwei oder drei Dosen des Impfstoffs erhalten haben, nur eine begrenzte Studienpopulation. Zudem wurde in einer Studie das Neutralisierungspotenzial von Serumantikörpern einer Untergruppe von geimpften Personen gegen das Lebendvirus untersucht.
„Beide Datensätze bestätigen die bereits angekündigten ersten Studienergebnisse, die zeigen, dass durch BNT162b2 induzierte Serumantikörper die SARS-CoV-2 Omicron-Variante nach einer Immunisierung mit drei Dosen neutralisieren”, meldet BioNTech. Dagegen „zeigten Seren von Personen, die zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs erhalten hatten, in beiden Datensätzen begrenzte Neutralisationstiter gegen die Omicron-Variante”, so das Unternehmen aus Mainz.
Laut BioNTech und dessen US-Partner Pfizer reichen damit zwei Dosen Comirnaty gegen die Omicron-Variante möglicherweise nicht aus. Ein Schutz vor schweren Erkrankungen sei aber weiterhin vorhanden, so die Impfstoff-Hersteller mit Verweis auf die Funktion der CD8+ T-Zellen, die weiter große Teile der Epitope im Spike-Protein der SARS-CoV-2-Variante „Omicron” weiter erkennen können.
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