KPS: Auslandsgeschäft wird immer wichtiger

Im abgelaufenen Geschäftsjahr sinkt der Umsatz bei KPS um 5 Prozent auf 158,0 Millionen Euro. Das EBIT geht ebenfalls um 5 Prozent auf 13,4 Millionen Euro zurück. Die Auswirkungen der Pandemie haben die Geschäfte belastet. Im Ausland gab es eine starke Nachfrage, im Inland schwächelte sie. Der Auslandsumsatz macht inzwischen mehr als 57 Prozent am Gesamtumsatz aus, er stieg zuletzt um rund 9 Prozent an.
Im neuen Geschäftsjahr soll der Umsatz um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentwert zulegen. Das EBITDA soll mindestens auf Vorjahresniveau liegen. Die Experten von Warburg halten einen Umsatz von 168,2 Millionen Euro für möglich. Ihre EBIT-Schätzung steht bei 14,9 Millionen Euro. Je Aktie rechnen sie mit einem Gewinn von 0,23 Euro.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von KPS. Das Kursziel steigt von 7,50 Euro auf 8,40 Euro an.
KPS will für das abgelaufene Jahr eine Dividende von 0,19 Euro je Aktie ausschütten. Das entspricht einer Dividende von 3,7 Prozent.
Die Aktien von KPS geben 3,7 Prozent auf 4,37 Euro nach.