Brain Biotech: Auch für 2021/2022 noch negatives EBITDA erwartet
Brain Biotech hat am Montag Zahlen für das Geschäftsjahr 2020/2021 vorgelegt. Für den Umsatz wird ein Anstieg von 38,2 Millionen Euro auf 38,4 Millionen Euro gemeldet. Bereinigt um die Akquisition der Biosun Biochemicals meldet die Gesellschaft einen Umsatzrückgang von mehr als 5 Prozent für das abgelaufene Geschäftsjahr. Auf EBITDA-Basis habe man den Verlust von 3,9 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro verringert, so Brain Biotech. Unter dem Strich sinkt der Verlust von 9 Millionen Euro auf 4,7 Millionen Euro.
„Wir haben das Geschäftsjahr 2020/21 im September 2021 zufriedenstellend und im Einklang mit unserer Ergebnis- und Umsatzprognose abgeschlossen. Dank strikter Kostenkontrolle konnten wir unser EBITDA wie geplant verbessern, obwohl wir weiterhin hohe Investitionen in unsere Inkubator-Pipeline und in unsere Infrastruktur tätigen. Diese Investitionen bilden die Säulen für unser zukünftiges Wachstum”, so Brain-Vorstandsvorsitzender Adriaan Moelker.
Im Geschäftsjahr 2021/2022 solle aus dem Inkubator die Markteinführung von zwei Produkten erfolgen, kündigt Brain Biotech im Geschäftsbericht. Zudem werden unter anderem Ergebnisse aus klinischen Studien erwartet. Der Umsatz soll 2021/2022 laut Prognosebericht deutlich steigen. Zudem rechnet die Gesellschaft mit einer deutlichen Verbesserung beim EBITDA, das aber weiter negativ ausfallen werde.