Delivery Hero erwartet Gewinn - aber erst einmal nur beim bereinigten EBITDA

Delivery Hero hofft auf schwarze Zahlen - allerdings erst einmal lediglich auf Basis des bereinigten EBITDA und damit auf einer begrenzt aussagekräftigen und „gestaltbaren” Ergebniszahl. Man erwarte, dass das Geschäft für Essenslieferungen in der zweiten Jahreshälfte 2022 den Break-Even für das bereinigte EBITDA erreicht, teilt der Berliner Konzern in der Nacht zum Dienstag mit. Im vierten Quartal solle das bereinigte EBITDA zwischen 0 und 100 Millionen Euro liegen, so Delivery Hero.
„Die Investitionen im Zusammenhang mit dem Quick-Commerce-Geschäft sollten im ersten Quartal 2022 ihren Höhepunkt erreichen und danach schrittweise sinken”, kündigt das Unternehmen an. Zudem bestätigt Delivery Hero das langfristige Ziel einer bereinigten EBITDA/GMV-Marge zwischen 5 Prozent und 8 Prozent.
„Delivery Hero hat immer in Wachstum investiert, weil wir das klare Ziel hatten, die notwendige Größenordnung zu erreichen, um Profitabilität zu erlangen”, so Emmanuel Thomassin, CFO von Delivery Hero. Man sei „auf einem soliden Weg, um unser Essensliefergeschäft noch in der zweiten Hälfte dieses Jahres profitabel zu machen”.
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