Francotyp-Postalia: „Kostenbasis auf das aktuelle Umsatzniveau angepasst“
Francotyp-Postalia meldet für die ersten neun Monate 2021 einen Umsatzanstieg von 147,6 Millionen Euro auf 148,9 Millionen Euro. Auf bereinigter Basis weist das Unternehmen einen EBITDA-Gewinn von 12,4 Millionen Euro aus nach zuvor 9,6 Millionen Euro. Der Gewinn je Francotyp-Postalia Aktie ist von 0,24 Euro auf 0,14 Euro gefallen. Rückläufig ist zudem der Free Cashflow, der 4,6 Millionen Euro erreicht hat nach 7,1 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres.
„In den ersten neun Monaten haben wir die Kostenbasis auf das aktuelle Umsatzniveau angepasst und konnten dadurch bereits erhebliche Einsparungen realisieren. Weitere Maßnahmen werden umgesetzt, um die Profitabilität nachhaltig zu steigern“, sagt Konzern-CFO Martin Geisel am Donnerstag. „Neben den operativen Veränderungen arbeiten wir auch intensiv an der Weiterentwicklung unserer Hard- und Softwarelösungen in den Bereichen Mailing und Shipping, Business Process Automation, digitale Signatur und IoT. Die ersten Effekte dieser Maßnahmen werden nach den ersten neun Monaten im EBITDA und im Umsatz sichtbar“, so Carsten Lind, CEO bei Francotyp-Postalia.
Die am Montag erhöhte Prognose für 2021 bestätigt das Unternehmen am Donnerstag noch einmal. Francotyp-Postalia erwartet nun einen Umsatz zwischen 198 Millionen Euro und 201 Millionen Euro bei einem EBITDA zwischen 17 Millionen Euro und 18 Millionen Euro. In der Ende August bereits angehobenen Prognose war noch von einem Umsatz zwischen 192 Millionen Euro und 200 Millionen Euro die Rede, das EBITDA sollte 12 Millionen Euro bis 16 Millionen Euro erreichen.