DAX: Fibonacci-Fächer bleibt entscheidend - UBS
Rückblick: Der DAX konnte den Widerstandsbereich um 16’030 bis 16’130 Punkte in den Vortagen nachhaltig überwinden und sich zudem weiterhin über dem 10er-EMA halten. Allerdings blockiert nun der obere Fibonacci-Fächer im Monatschart den weiteren Weg nach oben. Hier war der DAX in den Vormonaten immer wieder abgeprallt und konnte lediglich das jeweilige Monatshoch direkt am Fibonacci-Fächer bilden. Nach der kurzen Korrektur und dem Abprall am 10er-EMA im Monatschart könnte der DAX aber nun angetrieben durch den schwachen Euro genügend Kraft für einen Durchbruch nach oben haben.
Ausblick: Der Aufwärtstrend ist klar intakt, allerdings ist der Index aktuell überkauft, darauf deutet auch die kleine Vortageskerze hin.
Die Short-Szenarien: Der DAX befindet sich mit dem Fibonacci-Fächer im Monatschart vor einem massiven Widerstand. Nach dem langen Hochlauf könnte es nun zunächst zu einer neuen Abwärtskorrektur zum 10er-EMA im Tageschart kommen. Zugleich würde damit ein Retest des Ausbruchsbereichs über den Widerstand bei 16’130 Punkten durchgeführt werden. Bricht der DAX aber unter den 10er-EMA im Tageschart durch, würde sich die Lage kurzfristig wieder eintrüben und ein weiterer Kursrückgang zum 50er-EMA wahrscheinlich werden.
Die Long-Szenarien: Der DAX kann direkt weiter ansteigen und die schwache Vortageskerze ignorieren. Gelingt dem Wert dabei ein Anstieg über 16’300 Punkte, könnten direkt weitere Anschlusskäufe folgen. Bei einem nachhaltigen Durchbruch über den Fibonacci-Fächer wäre der Bereich um 16’500 Punkte die nächste Anlaufmarke.