K+S: Aus Fehlern lernen
Am 11. und 12. November gab es bei K+S einen Kapitalmarkttag. Dort wurde die neue Strategie des Unternehmens vorgestellt. Das Kerngeschäft bilden künftig die Bereiche Kali und Magnesium. Das Salzgeschäft ist kein Kernelement mehr. Zwar sucht man nicht aktiv nach einem Käufer für den Bereich, falls sich aber jemand meldet, würde man dies in Erwägung ziehen.
Man will das bestehende Kali- und Magnesiumgeschäft optimieren. Die organische Akquisition soll durch Zukäufe gestützt werden. Auch schaut man sich nach Partnerschaften in neuen Geschäftsbereichen um.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen in der Folge die Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel stand bei 15,00 Euro. Es legt in der neuen Analyse auf 16,00 Euro zu.
Im kommenden Jahr könnte K+S ein EBITDA von 1 Milliarde Euro schaffen. Der Konsens glaubt an 943 Millionen Euro. Der Ausblick der Gesellschaft könnte sogar konservativ sein. Man hat jedoch aus Fehlern gelernt. Daher gibt man sich eher etwas zurückhaltend.
Die Experten von Baader bleiben beim Rating „add“ für die Aktien von K+S. Sie sehen das Kursziel bei 17,00 Euro.
Die Aktien von K+S geben 0,2 Prozent auf 14,445 Euro nach.