MBB SE senkt Umsatzprognose - Margenschätzung „konservativ”
In den ersten neun Monaten 2021 hat die MBB SE einen Umsatzrückgang um 1,8 Prozent auf 502 Millionen Euro verzeichnet. Das bereinigte EBITDA konnte das Berliner Unternehmen dennoch um 11 Prozent auf einen Gewinn von 58,6 Millionen Euro steigern. Je MBB Aktie steigt der Neunmonatsgewinn von 1,52 Euro auf 1,72 Euro. „Die Nettoliquidität im MBB-Konzern wuchs in den ersten neun Monaten auf 473,7 Millionen Euro, wovon 394,9 Millionen Euro auf die Holding MBB SE entfielen”, meldet die Beteiligungsholding.
Zwar stuft die Gesellschaft die Umsatzprognose von 720 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2021 mittlerweile als ambitioniert ein und rechnet nun nur noch mit 660 Millionen Euro bis 680 Millionen Euro. Dennoch sei die prognostizierte EBITDA-Marge von 10 Prozent bis 12 Prozent nun konservativ.
„Aufgrund einer anhaltend hohen Kundennachfrage, zu erwartender Nachholeffekte, der erfolgreichen Akquisition von Gottfried Puhlmann vor wenigen Tagen und insgesamt sehr guter Voraussetzungen für weitere Akquisitionen, sieht das Management erhebliche Wachstumspotenziale für das kommende Geschäftsjahr”, so MBB zum weiteren Ausblick.