Katek hat die Umsatzmilliarde als mittelfristiges Fernziel im Visier
Katek hat Zahlen für die ersten neun Monate 2021 vorgelegt. Das Münchener Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 294 Millionen Euro auf 402 Millionen Euro. Auf das dritte Quartal entfallen 131 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis weist das Unternehmen einen Gewinnanstieg von 6,4 Millionen Euro auf 19,8 Millionen Euro aus.
Man sei „optimistisch, dass sich der Halbleitermarkt im Verlauf des ersten Quartals 2022 zu entspannen beginnt. Dies sei unter anderem auf eine Ausweitung der Fertigungskapazitäten bei den Herstellern sowie der Normalisierung von Ordermengen und Lagerbeständen zurückzuführen”, so Katek am Mittwoch. Aufgrund voller Auftragsbücher geht das Unternehmen davon aus, dass die „Engpässe im Wesentlichen nur zu einer Verschiebung der Bedarfe und nicht zu einem Wegfall führen”.
Den Ausblick für 2021 bestätigt die Gesellschaft heute. Katek erwartet für das kaufende Jahr einen Umsatz zwischen 535 Millionen Euro und 560 Millionen Euro bei einem bereinigten operativen Gewinn auf EBITDA-Basis zwischen 27 Millionen Euro und 33 Millionen Euro.
„Bereits 2020 waren wir mit 414 Millionen Euro Umsatz unter den Top fünf der europäischen Elektronik-Unternehmen. Per September 2021 sind wir schon jetzt bei über 400 Millionen Euro und werden dieses Jahr deutlich die halbe Milliarde Umsatz überschreiten. In spätestens zwei bis drei Jahren sollten wir die Nummer zwei in Europa sein, denn unser mittelfristiges Fernziel ist die Umsatzmilliarde. Damit werden wir für die gesamte europäische Industrie im Bereich High Value Electronics einer der präferierten Partner sein”, so Katek-CEO Rainer Koppitz.