Jungheinrich: Gewinn gesteigert, Prognose erhöht
Bei Jungheinrich laufen die Geschäfte weiter besser als erwartet. Das Unternehmen aus Hamburg hebt nun die Prognose für 2021 an. Beim Auftragseingang erwarten die Norddeutschen nun eine Gesamtsumme zwischen 4,6 Milliarden Euro und 4,8 Milliarden Euro nach bisher 4,2 Milliarden Euro bis 4,5 Milliarden Euro. Für den Umsatz bestätigt man die bisherige Bandbreite von 4,0 Milliarden Euro bis 4,2 Milliarden Euro - Hintergrund seien die „Herausforderungen in der Lieferkette”.
Vor Zinsen und Steuern rechnet Jungheinrich dennoch mit einem höheren Gewinn als bisher prognostiziert. Man stellt 340 Millionen Euro bis 370 Millionen Euro in Aussicht nach bisher 300 Millionen Euro bis 350 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern soll 325 Millionen Euro bis 355 Millionen Euro erreichen nach bisher erwarteten 280 Millionen Euro bis 300 Millionen Euro.
„Die Geschäftsentwicklung des Jungheinrich-Konzerns bis zum 30. September 2021 war trotz der Lieferengpässe von Produktionsmaterialien und der gestiegenen Materialkosten sehr gut”, so das Hamburger Unternehmen am Montag weiter. Der Auftragseingang nach neun Monaten 2021 liegt bei 3,58 Milliarden Euro gegenüber 2,73 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Den Umsatz konnte Jungheinrich von 2,72 Milliarden Euro auf 3,02 Milliarden Euro steigern. Vor Zinsen und Steuern weist man einen Gewinnanstieg von 150 Millionen Euro auf 258 Millionen Euro aus und vor Steuern von 134 Millionen Euro auf 250 Millionen Euro.