BASF setzt auf Wachstumstrends
Vorgestern gab es bei BASF einen Investorentag. Dort ging es vor allem um zwei Themen: Batteriematerialien und den zweiten chinesischen Verbundstandort in Zhanjiang.
Dieser Standort soll bis 2030 einen Umsatz von 4 Milliarden Euro bis 5 Milliarden Euro erwirtschaften. Das bereinigte EBITDA soll bei 1,0 Milliarden Euro bis 1,2 Milliarden Euro liegen.
Bei den Batteriematerialien soll es bis 2023 einen Umsatz von mehr als 1,5 Milliarden Euro geben. Bis 2030 sollen es mehr als 7 Milliarden Euro sein. Die bereinigte EBITDA-Marge erwartet der Konzern bei mehr als 30 Prozent.
Für die Analysten von Independent Research ist die Strategie von BASF sinnvoll. Man partizipiert an den Wachstumstrends China und E-Mobilität. Um die Ziele zu erreichen, müssen aber auch hohe Investitionen getätigt werden.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von BASF aus. Das Kursziel sinkt von 69,00 Euro auf 67,00 Euro.
Die Aktien von BASF gewinnen 0,9 Prozent auf 65,42 Euro.