Encavis: Neue Aktivitäten belasten über Abschreibungen das Ergebnis
Hat den Umsatz in den ersten sechs Monaten 2021 von 154,8 Millionen Euro auf 162,2 Millionen Euro steigern können. „Grund hierfür war vor allem der Umsatzbeitrag der beiden spanischen Solar-Großanlagen La Cabrera (200 MWp) und Talayuela (300 MWp) in Höhe von rund 16,6 Millionen Euro”, so das Unternehmen, das bei anderen Bestandsparks witterungsbedingte Umsatzeinbußen hinnehmen musste. Vor Zinsen und Steuern weist das Hamburger Unternehmen einen Gewinnrückgang um 5,8 Millionen Euro auf 68,7 Millionen Euro aus. Je Encavis Aktie fällt der Halbjahresgewinn von 0,27 Euro auf 0,18 Euro. Für den operativen Cashflow meldet die Gesellschaft einen Rückgang von 115,2 Millionen Euro auf 109,4 Millionen Euro.
„Die beiden spanischen Solarparks konnten bei jetzt voller Produktion ihr ganzes Potenzial für einen positiven Umsatzbeitrag entfalten und somit den Umsatzrückgang in unseren Bestandsparks durch die aktuell deutlich unter dem Vorjahresniveau liegenden Witterungsbedingungen ausgleichen”, sagt Christoph Husmann, CFO der Encavis AG. Neben der Umsatzentwicklung habe ein planmäßiger Anstieg der operativen Abschreibungen um rund 8,5 Millionen Euro auf neu in Betrieb genommene Photovoltaik- und Windkraftanlagen das Ergebnis belastet, so Encavis.
Für 2021 prognostizieren die Hamburger einen Umsatz von 320 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern sollen 138 Millionen Euro Gewinn erzielt werden, je Encavis Aktie will man 0,46 Euro Gewinn erwirtschaften. Für den operativen Cashflow stellt man 210 Millionen Euro in Aussicht.