Siemens Energy: Fragezeichen hinter einer Dividende
Die Analysten der Nord LB werten die Zahlen von Siemens Energy zum dritten Quartal als schwach. Nach den jüngsten Meldungen ist dies jedoch keine wirkliche Überraschung. Der Auftragseingang sinkt um fast 37 Prozent auf 5,95 Milliarden Euro. Je Aktie gibt es einen Verlust von 0,32 Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Siemens Energy mit einem Umsatzplus von 3 Prozent bis 8 Prozent. Die angepasste EBITA-Marge vor Sondereinflüssen wird bei 2 Prozent bis 3 Prozent gesehen.
Die Analysten der Nord LB bleiben bei der Halteempfehlung für die Aktien von Siemens Energy. Das Kursziel steht wie bisher bei 24,00 Euro.
Die Experten sind sich nicht sicher, ob es für dieses Jahr eine Dividende geben wird. Auch könnten die mittelfristigen Ziele angepasst werden. Möglich ist auch die vollständige Übernahme von Siemens Gamesa durch Siemens Energy.
Die Analysten rechnen im laufenden Geschäftsjahr mit einem Verlust je Aktie von 0,31 Euro, im kommenden Geschäftsjahr soll es einen Gewinn je Papier von 0,44 Euro geben. Dann könnte auch eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie an die Aktionäre gehen.
Die Aktien von Siemens Energy verlieren 2,4 Prozent auf 23,00 Euro.