asknet Solutions: Verlust soll sich weiter reduzieren
asknet Solutions schließt das Jahr 2020 mit einem reduzierten Verlust ab. Unter dem Strich meldet die Gesellschaft ein Defizit von 1,6 Millionen Euro nach 2,7 Millionen Euro im Jahr zuvor. Vor Zinsen und Steuern wurde der Verlust auf 1,2 Millionen Euro mehr als halbiert. Der Umsatz ist um 2,8 Prozent auf 82 Millionen Euro gefallen. Dies sei „hauptsächlich auf eine Verschiebung der Kundenbasis im Geschäftsbereich eCommerce Services im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen”, so asknet am Freitag.
„2020 war für unser Unternehmen ein Jahr der Neuausrichtung, die uns veranlasste, im zweiten Halbjahr 2020 einen grundlegenden Strategieformulierungsprozess zu starten”, sagt Christian Herkel, CEO der asknet Solutions AG. Man wolle sich in dynamischen, schnell wachsenden Märkten neu positionieren, so der Manager, der hier vor allem auf den EdTech-Markt schaut. „Zur Erreichung unserer Ziele werden wir im laufenden Jahr weitere Schritte und Maßnahmen ergreifen, um unsere neue Strategie zu optimieren und umzusetzen und unser Team und unsere beiden Geschäftsbereiche zu stärken”, so Herkel.
Für 2021 stellt asknet Solutions für den Umsatz eine Spanne zwischen einer stabilen Entwicklung bis zu einem prozentual einstelligen Wachstum in Aussicht. Zwar erwartet man einen leichten Rückgang beim Rohertrag, dennoch solle sich der Verlust vor Zinsen und Steuern deutlich reduzieren.