Freenet: Sehr solider Jahresauftakt
Um 4,4 Prozent geht der Umsatz von Freenet im ersten Quartal auf 619 Millionen Euro zurück. Vor allem das Hardwaregeschäft schwächelt zum Jahresauftakt. Das EBITDA legt um ebenfalls 4,4 Prozent auf 108,8 Millionen Euro zu. Bei den ABO-Kunden geht es um 2,6 Prozent auf 8,65 Millionen nach oben.
An der Prognose für 2021 ändert sich bei Freenet nichts. Das EBITDA wird bei 415 Millionen Euro bis 435 Millionen Euro gesehen. Der freie Cashflow soll zwischen 200 Millionen Euro und 220 Millionen Euro liegen. Die Analysten der DZ Bank halten 433 Millionen Euro bzw. 217 Millionen Euro für realistisch.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Freenet. Das Kursziel steigt von 22,00 Euro auf 25,00 Euro an.
Die Analysten werten die Zahlen zum ersten Quartal als sehr solide. Bei der Prognose wird aus ihrer Sicht das obere Ende der Spanne machbar sein. Sie erwarten 2021 einen Gewinn je Aktie von 1,69 Euro (alt: 1,54 Euro). Für 2022 steigt die Prognose von 1,50 Euro auf 1,69 Euro an.
Die Aktien von Freenet gewinnen 0,2 Prozent auf 21,39 Euro.