artec technologies springt in die schwarzen Zahlen
artec technologies hat am Freitag Zahlen für das Jahr 2020 vorgelegt. Das m:access-notierte Unternehmen aus Diepholz bei Bremen meldet einen Umsatzanstieg von 2,01 Millionen Euro auf 3,08 Millionen Euro. „Wachstumstreiber war insbesondere das Geschäft mit Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS)”, so artec technologies.
Den Norddeutschen gelang im vergangenen Jahr zudem der Sprung in die schwarzen Zahlen: Auf EBITDA-Basis wird ein Gewinn von 0,15 Millionen Euro ausgewiesen nach einem Verlust von 0,33 Millionen Euro im Jahr 2019. Unter dem Strich klettert artecs Ergebnis um knapp 1,4 Millionen Euro auf einen Gewinn von 0,17 Millionen Euro. Ähnlich stark stieg der Casflow, der mit 0,74 Millionen Euro ebenfalls positives Terrain erreicht hat.
„Seit über einem Jahr fallen alle wichtigen Messen aus, Reisetätigkeiten zur Neukundenakquisition werden auf das Nötigste reduziert und insgesamt dauern die Geschäftsprozesse von der Auftragserteilung bis zur Auslieferung länger - insbesondere im Auslandsgeschäft. Vor diesem Hintergrund sind wir mit der operativen Entwicklung von artec in 2020 zufrieden”, sagt artec-CEO Thomas Hoffmann.
2021 solle sich solide entwickeln, so der Manager weiter. Bei artec verschiebe sich das Geschäft mehr und mehr hin zu wiederkehrenden Umsätzen mit Service, Cloudleistungen und Softwareupgrades. Für das erste Quartal 2021 melden die Norddeutschen einen Umsatzanstieg um rund 11 Prozent. Eine konkrete Prognose sei derzeit aber nicht möglich, so artec mit Verweis auf die Unsicherheiten rund um die COVID-19 Pandemie.