Fresenius Medical Care: COVID-19 Pandemie bleibt eine Belastung
Rückläufige Zahlen prägen das erste Quartal 2021 bei Fresenius Medical Care (FMC). Das Healthcare-Unternehmen meldet einen Umsatzrückgang von 4,49 Milliarden Euro auf 4,21 Milliarden Euro, währungsbereinigt wäre der Umsatz allerdings um rund 1 Prozent gestiegen. Operativ hat der FMC-Konzern 474 Millionen Euro Gewinn erzielt nach 555 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Den Konzerngewinn beziffert die DAX-notierte Gesellschaft mit 249 Millionen Euro gegenüber 283 Millionen Euro im ersten Quartal des vergangenen Jahres. Je Aktie von Fresenius Medical Care sinkt der Quartalsgewinn von 0,95 Euro auf 0,85 Euro.
„Die Covid-19-Pandemie belastet weiterhin die ganze Gesellschaft, besonders aber unsere Patientinnen und Patienten. Umso dankbarer sind wir für die Möglichkeit, unsere Patientinnen und Patienten vermehrt direkt in unseren Dialysezentren zu impfen. So können wir die Gesundheitssysteme vor Ort unterstützen und dazu beitragen, Leben zu retten und diese Krise so schnell wie möglich zu überwinden”,sagt Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. Die in einigen Ländern weiter hohen Infektionszahlen seien weiterhin eine Belastung für das Unternehmen, so der Manager.
Die Prognose für 2021 wird von FMC bestätigt. Man erwartet ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und einen Rückgang des Konzernergebnisses im hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich gegenüber dem vergangenen Jahr.