Deutsche Börse: Keine Kaufimpulse für die Aktie
Die Nettoerlöse der Deutschen Börse sinken im ersten Quartal um 7 Prozent auf 855 Millionen Euro. Beim EBITDA gibt es ein Minus von 12 Prozent auf 521 Millionen Euro. Der Gewinn verringert sich um 14 Prozent auf 317 Millionen Euro. Je Aktie ergibt dies ein Plus von 1,73 Euro (Vorjahr: 2,00 Euro).
Für 2021 prognostiziert die Börse bei den Nettoerlösen ein Plus von 5 Prozent. Wenn M&A-Aktivitäten berücksichtigt werden, sollte das Plus bei 9 Prozent liegen, somit wären 3,5 Milliarden Euro machbar. Das EBITDA soll auf rund 2 Milliarden Euro ansteigen. Das wäre eine Verbesserung um 7 Prozent.
Die Analysten der Nord LB bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien der Deutschen Börse. Das Kursziel liegt wie bisher bei 140,00 Euro.
Die Nettoerlöse sehen die Experten 2021 bei 3,4 Milliarden Euro, das EBITDA soll 2,03 Milliarden Euro betragen. Ihre Prognosen für 2022 belaufen sich auf 3,6 Milliarden Euro bzw. 2,15 Milliarden Euro. Bei einer zu erwartenden Dividende von 3,20 Euro bzw. 3,45 Euro errechnet sich eine Dividendenrendite von 2,2 Prozent bzw. 2,4 Prozent.
Die Aktien der Deutschen Börse verlieren 0,2 Prozent auf 144,45 Euro.