DAX: Weiter seitwärts - UBS
Rückblick: Der DAX pendelt weiterhin seitwärts mit leicht fallender Tendenz. Im Fokus steht unverändert die jahrelange Widerstandslinie im Bereich von 14’000 bis 14’100 Punkten im Monatschart, wo der DAX in den Vorjahren immer wieder nach unten abgeprallt war. Im Januar hatte der DAX nach dem vorherigen langen Hochlauf eine schwarze Monatskerze ausgebildet und damit ein Schwächesignal generiert, dazu noch direkt an der massiven Widerstandslinie. Auch im Vormonat Februar ging der DAX mit einer bearishen Monatskerze mit einem langen oberen Schatten und einem kleinen Kerzenkörper aus dem Handel. Derzeit sieht es nach einer Topp-Bildung an der jahrelangen Widerstandslinie im Monatschart aus.
Ausblick: Kurzfristig steht im DAX der fallende Trendkanal im Tageschart und der 10er-EMA im Fokus.
Die Short-Szenarien: Der DAX kann nur leicht über den 10er-EMA bei 13’930 Punkte ansteigen und prallt an der oberen Begrenzung des fallenden Trendkanals wieder nach unten ab.In der Folge kommt es zu einem Rücklauf zum 50er-EMA bei 13’770 Punkten. Geht es weiter tiefer, könnte die untere Begrenzung des steigenden Trendkanals bei 3’620 Punkten angelaufen werden. Bricht der DAX nach unten aus dem steigenden Trendkanal aus, wäre mit einem Rücklauf zur unteren Begrenzung des fallenden Trendkanals bei 13’200 Punkten zu rechnen.
Die Long-Szenarien: Der DAX kann die Aufwärtsdynamik der beiden Vortage beibehalten und aus dem fallenden Trendkanal nach oben über 14’050 Punkte ausbrechen. In diesem Fall wäre dann mit einem weiteren Hochlauf bis 14’100 Punkte zu rechnen, darüber wäre ein weiterer Anstieg bis zum Allzeithoch bei 14’169 Punkten zu erwarten.