Aixtron: Halbleiter und Digitalisierung als Impulsgeber
Die Analysten der DZ Bank glauben, dass Aixtron die Ziele für 2020 erreicht hat. Aufgeklärt wird dies am 25. Februar, dann gibt es die Zahlen für das abgelaufene Jahr. Die Aachener rechnen mit einem Auftragseingang von 270 Millionen Euro bis 300 Millionen Euro, im Modell der Analysten tauchen 280 Millionen Euro auf. Der Umsatz soll zwischen 260 Millionen Euro und 280 Millionen Euro liegen. Hier steht die Analystenerwartung bei 280 Millionen Euro. Aixtron rechnet ferner mit einer EBIT-Marge von 10 Prozent bis 15 Prozent, im Modell der Experten werden 14,2 Prozent genannt.
Die Nachfrage nach Halbleitern ist und bleibt hoch. Davon dürfte Aixtron profitieren, müssen die Kapazitäten doch hochgefahren werden. Viele Produzenten sind zuversichtlich hinsichtlich der Entwicklung im laufenden Jahr, das dürfte neue Aufträge für Aixtron bedeuten.
Entsprechend bestätigen die Analysten die Kaufempfehlung für die Aktien von Aixtron. Das Kursziel liegt unverändert bei 22,00 Euro.
Die Gesellschaft dürfte insgesamt vom E-Mobilitätstrend profitieren. Auch die Digitalisierung dürfte bei Aixtron für Impulse sorgen.
2021 erwarten die Analysten bei Aixtron einen Gewinn je Aktie von 0,46 Euro, 2022 sollen es 0,51 Euro sein.
Die Aktien von Aixtron geben heute 3,2 Prozent auf 17,00 Euro nach.