Ringmetall: „Für 2021 sind wir vorsichtig optimistisch”
Ringmetall meldet Zahlen für das Jahr 2020. Vorläufigen Daten zufolge hat die Gesellschaft einen Umsatzrückgang von 120,6 Millionen Euro auf 118 Millionen Euro verbucht. Hintergrund des Umsatzrückgangs seien vor allem stark rückläufige Stahlpreise, so die Münchener am Dienstag. Auf EBITDA-Basis dagegen hat die Gesellschaft einen Gewinnanstieg von 10,1 Millionen Euro auf rund 12 Millionen Euro verbucht. Beide Zahlen liegen damit jeweils etwa in der Mitte der von Ringmetall ausgegebenen Prognposespannen. Endgültige Zahlen will man Ende April vorlegen.
„Auch wenn vorläufige Zahlen immer mit einem gewissen Unsicherheitsfaktor belegt sind, so zeigt sich bereits jetzt, dass wir mit der Geschäftsentwicklung in diesen für uns alle schweren Zeiten sehr zufrieden sein dürfen”, zieht Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall AG, Resümee. „Für 2021 sind wir vorsichtig optimistisch und hoffen, dass die Welt COVID-19 nachhaltig überwinden kann”, so der Manager.
Für 2021 geht das Unternehmen von einem Umsatz zwischen 115 Millionen Euro und 125 Millionen Euro bei einem EBITDA zwischen 11 Millionen Euro und 13 Millionen Euro aus. Zudem rechnet Ringmetall 2021 mit zumindest einem Zukauf.