Helma Eigenheimbau: Auftragseingang sorgt für gute Ausgangslage

Trotz Pandemie schafft Helma Eigenheimbau 2020 einen neuen Rekord beim Auftragseingang. Das Unternehmen meldet eine Steigerung von 296,5 Millionen Euro auf 312,5 Millionen Euro. Dabei spielen auch Ferienimmobilien im Inland eine wichtige Rolle. Hier hat Helma mehrere Projekte im Portfolio, beispielsweise an der Ostsee.
Der Auftragseingang ist eine gute Basis für das Geschäft im laufenden Jahr. Die Wachstumsdynamik dürfte sich weiter verstärken. Die Analysten von GBC heben daher ihre Erwartungen an.
Wie bisher sprechen sie eine Kaufempfehlung für die Aktien von Helma aus. Das Kursziel legt von 55,00 Euro auf 63,40 Euro zu.
Den Umsatz erwarten die Analysten 2021 bei 306,3 Millionen Euro (alt: 282,9 Millionen Euro). Der Gewinn soll bei 17,3 Millionen Euro (alt: 13,6 Millionen Euro) liegen. Auch bei den Prognosen für 2022 geht es nach oben. Die Umsatzprognose der Experten wird von 311,2 Millionen Euro auf 327,7 Millionen Euro angehoben. Bei der Gewinnschätzung geht es von 20,8 Millionen Euro auf 21,2 Millionen Euro nach oben.
Die Aktien von Helma Eigenheimbau gewinnen am Mittag 0,9 Prozent. Das Papier der im Segment Scale gelisteten Gesellschaft notiert bei 44,30 Euro.