Lloyd Fonds: Neue Erwartungen – neues Kursziel
Vorgestern hat Lloyd Fonds die Prognose für 2020 angehoben. Der Dezember ist offenbar gut gelaufen. Die Hamburger prognostizieren für das Gesamtjahr ein EBITDA von 6,1 Millionen Euro (alt: 1,0 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern soll bei mehr als 0,9 Millionen Euro liegen.
Die Analysten von Hauck & Aufhäuser sind noch etwas zuversichtlicher. Sie halten für 2020 ein EBITDA von 6,7 Millionen Euro für möglich. Laut ihrer Prognose soll es einen Gewinn je Aktie von 0,07 Euro (alt: -0,03 Euro) geben. Für 2021 erwarten sie wie bisher einen Verlust je Aktie von 0,02 Euro. 2022 soll einen Gewinn je Papier von 0,02 Euro (alt: -0,01 Euro) bringen.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Papiere von Lloyd Fonds. Das Kursziel stand in der alten Studie bei 10,00 Euro. Es steigt in der neuen Analyse auf 10,50 Euro an.
Optimistisch ist man auch hinsichtlich der Entwicklung bei LAIC. Hier sollen die Assets under Management bis 2024 auf 2 Milliarden Euro steigen. Diesen Wert bezeichnen sie gleichzeitig als konservativ. Für Roboadvisors wird 2024 in Deutschland ein Marktpotenzial von 37 Milliarden Euro gesehen.
Die Aktien von Lloyd Fonds gewinnen am Nachmittag 0,7 Prozent. Das Papier notiert bei 7,00 Euro.