Commerzbank streicht weitere Stellen
Die Restrukturierung bei der Commerzbank geht in die nächste Runde. Die Bank hat sich mit dem Betriebsrat über die weiteren Schritte geeinigt. Diese Maßnahmen betreffen den Zeitraum von 2021 bis 2024. Geplant ist der Abbau von 2.300 Vollzeitstellen. Dafür werden im vierten Quartal 2020 Rückstellungen über 610 Millionen Euro notwendig. Diese werden sich auch auf das Ergebnis auswirken.
Dazu CFO Bettina Orlopp: „Damit schaffen wir die Basis für zwingend notwendige künftige Einsparungen.“
Schon im dritten Quartal gab es Rückstellungen im Volumen von 200 Millionen Euro für ein Altersteilzeitprogramm. So sollen weitere 600 Stellen abgebaut werden. Geplant ist insgesamt die Reduzierung um 4.300 Vollzeitstellen. Das hat die Commerzbank im Herbst 2019 angekündigt.
Auch für das erste Quartal 2021 kündigt die Commerzbank bereits Restrukturierungsmaßnahmen an. Diese werden zusammen mit der neuen Strategie publiziert. Entsprechende Details müssen noch beschlossen werden.