HHLA bleibt in der Gewinnzone
Bei HHLA sinkt der Umsatz nach drei Quartalen um 8,1 Prozent auf 937,4 Millionen Euro. Das EBITDA verringert sich um 22,1 Prozent auf 215,9 Millionen Euro. Beim EBIT gibt es ein Minus von mehr als 40 Prozent auf 96,6 Millionen Euro. Im dritten Quartal ist jedoch eine leichte Erholung spürbar. Ein konkreter Ausblick auf 2020 fehlt weiter. Die Hamburger sehen sich dazu aufgrund der Unsicherheiten nicht in der Lage. Umsatz und EBIT dürften aber deutlich sinken.
Die jüngsten Zahlen liegen über den Erwartungen der Analysten der Nord LB. Im vierten Quartal dürften sich die Folgen der Pandemie wieder stärker zeigen, die zweite Welle wird das Geschäft vermutlich beeinflussen. Dennoch sollte HHLA einen Gewinn ausweisen. Die Experten rechnen 2020 mit einem Gewinn je Aktie von 0,64 Euro, für 2021 geht man von 1,05 Euro aus. 2019 lag der Gewinn je Aktie bei 1,34 Euro.
Die Analysten erneuern die Halteempfehlung für die Aktien von HHLA. Das Kursziel für die Aktien der Norddeutschen lag bisher bei 15,50 Euro. Es steigt in der neuen Studie auf 18,00 Euro an.
Die Aktien von HHLA verlieren am Nachmittag 0,1 Prozent auf 17,84 Euro.