Francotyp-Postalia: „Unternehmen zeigt im Corona-Jahr 2020 eine sehr robuste Entwicklung”
Die Francotyp-Postalia Holding schließt die erste neun Monate des laufenden Jahres mit einem Umsatzrückgang von 152,4 Millionen Euro auf 147,6 Millionen Euro ab. Auch der operative Gewinn hat sich verringert und liegt bei 19,5 Millionen Euro nach 21 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Free Cashflow konnte von 0,6 Millionen Euro auf 7,1 Millionen Euro verbessert werden.
„Unser Unternehmen zeigt im Corona-Jahr 2020 eine sehr robuste Entwicklung. Wir haben ein solides Geschäftsmodell und eine gute Liquiditätsausstattung. In den vergangenen Monaten hat das gesamte FP-Team trotz der schwierigen Lage hervorragende Arbeit geleistet”, sagt Rüdiger Andreas Günther, Vorstandsvorsitzender bei Francotyp-Postalia.
Für das Gesamtjahr 2020 wird die Prognose vonseiten der Gesellschaft weitgehend bestätigt. Francotyp-Postalia rechnet mit einem Umsatz, der zwischen 195 Millionen Euro und 203 Millionen Euro liegen soll. Auf EBITDA-Basis wollen die Berliner einen Gewinn zwischen 24 Millionen Euro und 28 Millionen Euro erzielen. Der Free Cashflow soll sich allerdings besser als bisher erwartet entwickeln und wird nunmehr auf einem einem Niveau in etwa auf Höhe des Vorjahres erwartet.
COVID-19 setzt an die Prognose aber noch ein Fragezeichen: „Aufgrund der sich zuletzt wieder verschärfenden Corona-Pandemie und der weltweiten Gegenmaßnahmen hat sich die Unsicherheit bezüglich des weiteren Geschäftsverlaufs nochmals erhöht”, so Francotyp-Postalia.