Sanha: Sorge vor zweiter Welle
Nach drei Quartalen kommt Sanha auf einen Umsatz von 71,2 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 75,3 Millionen Euro. Das EBITDA verringert sich von 9,0 Millionen Euro auf 6,7 Millionen Euro. Die Marge sinkt von 11,4 Prozent auf 9,3 Prozent. Beim EBIT gibt es einen Rückgang von 5,1 Millionen Euro auf 2,8 Millionen Euro. Zum Gewinn macht man keine genauen Aussagen, es verbleibe ein leichtes Plus, so Sanha.
Die wahrscheinliche zweite Corona-Welle kann auch Auswirkungen auf Sanha haben. Es kann zu Baustellenschließungen führen, private Bauherren können vorsichtiger werden. Das kann Auswirkungen auf das Geschäft von Sanha haben.
Zur genaueren Prognose äußert sich Bernd Kaimer, geschäftsführender Gesellschafter von Sanha: „Im Gesamtjahr 2020 erwarten wir vor diesem Hintergrund nach wie vor bis zu 10 % unter Vorjahr liegende Umsätze. Unter anderem durch die Anpassung der Anleihebedingungen im Mai stehen uns für die erwartete Entwicklung bei enger Liquiditätssteuerung aber ausreichend liquide Mittel zur Verfügung.“