Intershop schreibt schwarze Zahlen - Prognose für 2020 bestätigt
In den ersten neun Monaten 2020 hat Intershop einen Umsatzanstieg von 23,4 Millionen Euro auf 24,3 Millionen Euro erzielt. Hintergrund ist ein Plus bei den Software- und Cloudumsätzen, während die Serviceumsätze schrumpften. Bei den Ergebnissen gibt es einen Sprung in die schwarzen Zahlen: Auf EBITDA-Basis meldet das Jenaer Unternehmen einen Gewinn von 3,2 Millionen Euro nach 1,5 Millionen Euro Verlust im Vorjahreszeitraum. Vor Steuern verbessert sich das Ergebnis um mehr als 5,2 Millionen Euro auf einen Gewinn von 0,5 Millionen Euro. Unter dem Strich weist Intershop je Aktie nach neun Monaten 2020 einen Gewinn von 0,03 Euro aus gegenüber 0,37 Euro Verlust im Vorjahreszeitraum. Den Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat man um mehr als 5 Millionen Euro verbessert und liegt mit 3,4 Millionen Euro im positiven Bereich.
„Gerade im Cloud-Bereich konnten wir in den vergangenen Monaten ein dynamisches Wachstum verzeichnen und unsere wiederkehrenden Erlöse betragen mittlerweile mehr als ein Drittel des Gesamtumsatzes. Dadurch gewinnt unser Geschäftsmodell an Stabilität und Planungssicherheit”, sagt Jochen Wiechen, Vorstandsvorsitzender der Intershop Communications AG.
An der Prognose für 2020 hält Intershop fest. Der Umsatz solle leicht steigen, so das Software-Unternehmen. „Bei einer leichten Verbesserung von Bruttoergebnis und Bruttomarge wird zudem mit einem leicht positiven operativen Ergebnis (EBIT) gerechnet”, kündigen die Jenaer zudem an.