BASF: Neue Schätzungen nach den Zahlen
In der vergangenen Woche hat BASF Zahlen zum dritten Quartal publiziert. Das bereinigte EBIT von 581 Millionen Euro liegt dabei klar über den Markterwartungen. Der Konsens stand bei 396 Millionen Euro. Mit den Zahlen berichtet BASF auch über eine Abschreibung in Höhe von 2,8 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr erwartet der DAX-Konzern einen Umsatz von 57 Milliarden Euro bis 58 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT soll zwischen 3,0 Milliarden Euro und 3,3 Milliarden Euro liegen. Auch hier werden die Erwartungen übertroffen.
Die Analysten der DZ Bank steigern daher ihre Schätzungen und rechnen für 2020 mit einem Umsatz von 57,2 Milliarden Euro und einem bereinigten EBIT von 3,14 Milliarden Euro. Den Gewinn je Aktie sehen sie bei 2,72 Euro (alt: 1,68 Euro). 2021 soll der Gewinn je Aktie bei 4,09 Euro (alt: 3,71 Euro) liegen.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel steigt von 59,00 Euro auf 63,00 Euro an.
Am geplanten Börsengang von Wintershall DEA hält BASF fest. Dieser soll im kommenden Jahr erfolgen, wenn die Öl- und Gaspreise sowie die allgemeinen Marktbedingungen günstig sind.
Die Aktien von BASF notieren fast unverändert bei 54,79 Euro.