BASF: Weitere Einsparungen
BASF plant bei Global Business Services eine Neuausrichtung. Die Einheit beschäftigt rund 8.400 Personen und erbringt Dienstleistungen für BASF. Bis Ende 2022 will der DAX-Konzern in diesem Bereich etwa 2.000 Arbeitsplätze abbauen. Das soll ab 2023 jährliche Einsparungen von 200 Millionen Euro bringen. Damit setzt BASF das Effizienzprogramm fort.
Der Verkauf der Bauchemie an Lonestar wurde inzwischen vollzogen. Der Verkaufspreis liegt bei 3,17 Milliarden Euro. Im kommenden Quartal soll auch der Verkauf des Pigment-Geschäfts abgeschlossen werden. Hier liegt der Verkaufspreis bei 1,15 Milliarden Euro.
Noch immer gibt es von BASF keine Prognose für 2020. Die Analysten von Independent Research rechnen mit einem Umsatz von 56,35 Milliarden Euro und einem Gewinn je Aktie von 1,37 Euro (alt: 0,56 Euro). Im kommenden Jahr prognostizieren sie 59,87 Milliarden Euro bzw. 3,11 Euro je Aktie.
Sie bestätigen in ihrer aktuellen Studie die Halteempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel wird von 51,00 Euro auf 52,00 Euro angehoben.
Die Aktien von BASF gewinnen 2,3 Prozent auf 55,21 Euro.