windeln.de: Kundendaten waren teilweise ungeschützt
Fehler bei Wartungsarbeiten haben bei windeln.de für Probleme mit der Sicherheit der Daten von Kunden der Gesellschaft gesorgt. „Zwischen dem 10. und dem 23. Juni 2020 lagen Daten eines Teils unserer Kunden vorübergehend auf einem ungeschützten Server”, teilt das E-Commerce-Unternehmen mit. Mittlerweile seien die Daten wieder geschützt, so windeln.de. Entdeckt wurde der Vorfall von IT-Sicherheitsexperten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Offen ist allerdings, ob weitere Dritte Zugriff auf die ungeschützten Nutzerdaten haben. Der Vorfall wird untersucht, die Münchener haben externe Experten hinzu gezogen.
„Nach heutigem Kenntnisstand befanden sich auf dem Server keine Angaben zu Zahlungsmitteln - etwa Kreditkartennummern. Jedoch lagen dort unter anderem Daten wie Name, E-Mail-Adressen, Postadressen, Telefonnummern und die Bestellhistorie betroffener Nutzer sowie in manchen Fällen auch die Geburtsdaten und Namen ihrer Kinder”, so das Unternehmen zu den betroffenen Daten. Wie viele Kunden betroffen sind, ist derzeit nicht bekannt.