Lanxess: Expansion als Corona-Folge

Die anhaltend hohe Nachfrage nach Desinfektionsmitteln nutzt der Chemiekonzern Lanxess für einen Ausbau der Produktionskapazitäten für Oxone Monopersulfat, das in desinfizierenden Mitteln zum Einsatz kommt. „Dafür will das Unternehmen einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in seine Produktionsanlage im US-amerikanischen Memphis investieren”, kündigt das Kölner Unternehmen am Dienstag an. So soll die Kapazität um 50 Prozent erhöht werden. Lanxess geht davon aus, dass der Ausbau in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 abgeschlossen sein wird.
„Desinfektionsprodukte sind wichtige Wachstumstreiber in unserem hochprofitablen Segment Consumer Protection. Für sie erwarten wir auch nach der Corona-Pandemie einen dauerhaft hohen Bedarf”, so Lanxess-Chef Matthias Zachert.