SHW: Operativ in der Verlustzone
Im ersten Halbjahr sinkt der Umsatz bei SHW um rund 24 Prozent auf 168,425 Millionen Euro. Dieses Minus zieht sich durch alle Absatzregionen. Das EBITDA bricht um 77 Prozent auf 4,721 Millionen Euro ein. Die Marge sinkt von 9,2 Prozent auf 2,7 Prozent. Das EBIT steht bei -9,422 Millionen Euro, im Vorjahr betrug es +7,731 Millionen Euro.
Unterm Strich macht die im m:access notierte Gesellschaft einen Verlust von 7,336 Millionen Euro. Vor einem Jahr erzielte SHW einen Gewinn von 4,613 Millionen Euro. Umgerechnet sind dies -1,14 Euro je Aktie bzw. +0,72 Euro je Papier.
Die Probleme der Pandemie drücken die Zahlen nach unten. Dazu CEO Wolfgang Plasser: „Aufgrund des herausfordernden Marktumfelds können wir derzeit noch nicht abschätzen, wann das Niveau vor der Krise wieder erreicht werden kann. Es gilt weiterhin vorausschauend zu agieren, sich auf ein konsequentes Kosten-Management zu fokussieren und den Kunden auch weiterhin ein optimales Produktportfolio anzubieten.“
Einen Ausblick auf das Gesamtjahr gibt SHW derzeit nicht.