Vita 34: Marktumfeld hellt sich auf

Bei Vita 34 sinkt der Umsatz im ersten Halbjahr um 1,7 Prozent auf 9,6 Millionen Euro. Das EBITDA verringert sich um 6,5 Prozent auf 2,607 Millionen Euro. Die Marge geht von 28,6 Prozent auf 27,2 Prozent zurück. Beim EBIT melden die Leipziger ein Minus von 11,0 Prozent auf 1,388 Millionen Euro. Der Gewinn steigt von 1,048 Millionen Euro auf 1,109 Millionen Euro an.
Seit dem Ende des zweiten Quartals hellt sich das Marktumfeld wieder auf. Es gibt eine steigende Zahl von Einlagerungen. Dazu CEO Wolfgang Knirsch: „Insgesamt mussten wir zwar erkennen, dass COVID-19 sich zeitweise hinderlich auf die Vermarktungsmöglichkeiten unseres Produktangebots ausgewirkt hat und damit auch an Vita 34 nicht spurlos vorbeigeht. Wir haben uns jedoch an die neuen Gegebenheiten angepasst und so ist es uns gelungen, auch in diesem veränderten Umfeld schnell wieder Fahrt aufzunehmen. Insbesondere über ein optimiertes Online-Marketing und web-basierte Veranstaltungen gelingt es uns, werdende Eltern noch direkter und persönlicher als bisher von unserem Angebot zu überzeugen.“ Vor allem in Südeuropa hat die Gesellschaft die Auswirkungen der Pandemie gespürt.
Die Prognose für 2020 wird bestätigt. Der Umsatz soll bei 19,0 Millionen Euro bis 21,0 Millionen Euro liegen. Das EBITDA wird bei 4,8 Millionen Euro bis 5,8 Millionen Euro gesehen.