Encavis bestätigt die Prognose für 2020

Im Portfolio von Encavis befinden sich derzeit 191 Solarparks sowie 85 Windparks. Der Umsatz der Hamburger steigt im ersten Halbjahr um 8 Prozent auf 154,8 Millionen Euro an. Hier spielt der Zukauf von Windparks in Dänemark eine wichtige Rolle. Das operative EBITDA sinkt um 1,2 Millionen Euro auf 119,6 Millionen Euro. Belastet wird es von verschiedenen Sonderfaktoren. Ohne diese hätte es um 8 Prozent zugelegt.
Das operative EBIT sinkt von 78,2 Millionen Euro auf 74,5 Millionen Euro. Ohne die Sonderfaktoren wäre es um 9 Prozent angestiegen. Beim operativen Cashflow geht es um 51 Prozent auf 115,2 Millionen Euro nach oben.
In Spanien kann der Bau von zwei Großprojekten trotz Pandemie beschleunigt werden. Dazu CEO Dierk Paskert: „Wir gehen heute wieder davon aus, dass die Parks termingerecht im dritten und vierten Quartal 2020 ans Netz angeschlossen werden können. Beide Parks zusammen werden insgesamt Mehrkosten von knapp 500.000 Euro für die Beschleunigungsmaßnahmen verursachen. Dies entspricht gut 0,1% der Gesamtinvestitionssumme von rund 393 Millionen Euro.“
Die Prognose für 2020 wird von Encavis bestätigt. Man erwartet einen Umsatz von mehr als 280 Millionen Euro (Vorjahr: 273,8 Millionen Euro). Das operative EBITDA soll bei mehr als 220 Millionen Euro (Vorjahr: 217,6 Millionen Euro) liegen. Beim operativen EBIT geht Encavis von mehr als 130 Millionen Euro (Vorjahr: 132,2 Millionen Euro) aus. Je Aktie soll es ein operatives Ergebnis von 0,41 Euro (Vorjahr: 0,43 Euro) geben.