NFON springt operativ in die schwarzen Zahlen
NFON hat am Donnerstag Zahlen für die erste Jahreshälfte 2020 publiziert. Für die wiederkehrenden Umsätze meldet das Unternehmen einen Anstieg von 22,4 Millionen Euro auf 28,7 Millionen Euro. Insgesamt konnte der Umsatz von 26,3 Millionen Euro auf 32,8 Millionen Euro erhöht werden. Beim durchschnittlichen wiederkehrenden Umsatz pro Nutzer verzeichnete NFON einen Anstieg von 9,76 Euro auf 9,83 Euro. „Dieser erhöhte ARPU bei einem sehr hohen Anteil wiederkehrender Umsätze spiegelt sich entsprechend in der Ergebnisentwicklung wider”, so das Unternehmen. Auf EBITDA-Basis hat sich das Ergebnis um 4,6 Millionen Euro auf einen operativen Gewinn von 0,8 Millionen Euro verbessert. Unter dem Strich hat sich der Verlust laut Halbjahresbericht von NFON von 5,5 Millionen Euro auf 1,2 Millionen Euro verringert. Im zweiten Quartal fiel ein Minus von 0,1 Millionen Euro an nach 3,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte von 14,3 Millionen Euro auf 16,4 Millionen Euro.
„Die vermehrte Homeoffice-Tätigkeit seit Anfang März hat zu einer erhöhten Nachfrage unserer cloudbasierten Lösungen und einem sprunghaften Anstieg der Umsatzerlöse aus Sprachminuten geführt. Im Laufe des zweiten Quartals hat sich dieser außergewöhnliche Anstieg zwar wieder normalisiert. Insgesamt resultiert hieraus die positive Umsatz-Entwicklung der NFON”, sagt Hans Szymanski, CEO und CFO der NFON AG.
Die bisherige Prognose für 2020 wird von NFON bestätigt. Für das Jahr 2020 erwartet die Gesellschaft eine Wachstumsrate zwischen 22 Prozent und 26 Prozent bei den wiederkehrenden Umsätzen. Die Zahl der „Seats” soll zwischen 20 Prozent und 24 Prozent steigen. Für die wiederkehrenden Umsätze wird ein Anteil zwischen 80 Prozent und 85 Prozent am Gesamtumsatz erwartet.