YOC: Umsatz fällt, Profitabilität steigt
YOC meldet für die erste Hälfte des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang von 6,75 Millionen Euro auf 6,34 Millionen Euro. Bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie habe man ein Umsatzwachstum von 20 Prozent verzeichnet, so das Berliner Mobile-Advertising-Unternehmen am Mittwoch. „Aufgrund der sich anschließenden Zurückhaltung der Werbetreibenden im Zeitraum März bis Mai 2020 musste die Gesellschaft vermehrt Auftragsstornierungen und -rückgänge hinnehmen”, so YOC zum Umsatzrückgang zur Jahreshälfte.
Den operativen Gewinn hat die Gesellschaft dennoch gesteigert. Auf EBITDA-Basis steigt dieser von 0,05 Millionen Euro auf 0,4 Millionen Euro. Zum einen habe der Umsatzanteil der eigenentwickelten Ad Tech-Produkte zugenommen, so YOC, zum anderen habe man die Kosten gesenkt. Unter dem Strich konnte YOC den Halbjahresverlust von 0,43 Millionen Euro auf 0,1 Millionen Euro verringern.
„Der automatisierte Handel unserer High-impact Werbeprodukte verhält sich in der Corona-Krise äußerst widerstandsfähig: Das Handelsvolumen unserer Technologieplattform VIS.X(R) wuchs im ersten Halbjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um satte 91 Prozent. Der verstärkte Handel über VIS.X(R) verhilft uns zu einer weiteren Steigerung der Profitabilität. Wir werden gestärkt aus der Krise hervorgehen”, so Dirk-Hilmar Kraus, CEO der YOC AG.