MBB bestätigt Prognose und erwartet „Akquisitionsopportunitäten”
Die Beteiligungs-Gesellschaft MBB meldet einen Umsatz von 328,9 Millionen Euro für das erste Halbjahr 2020, ein Zuwachs von 30,8 Prozent. Auf bereinigter Basis wurde ein EBITDA von 28,7 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von 8,8 Prozent erzielt. Die Marge liegt unter den Vorjahreswert von 9,6 Prozent, dies sei „insbesondere auf die geringere Profitabilität der Tochterunternehmen Aumann, Delignit und OBO im Segment Technological Applications zurückzuführen”, so MBB. Unter dem Strich weist man einen Gewinnanstieg auf Halbjahresbasis von 0,84 Euro je MBB Aktie auf 1,11 Euro aus.
Die Prognose für 2020 bestätigt die Gesellschaft am Dienstag. MBB rechnet für das laufende Jahr mit einem Umsatz von 660 Millionen Euro und einer EBITDA-Gewinnspanne zwischen 8 Prozent und 10 Prozent. „Die Folgen der Pandemie haben zwar einzelne Geschäftsbereiche der MBB belastet, weshalb die Prognose zuletzt unter Vorbehalt stand. Derzeit erwartet das Management jedoch, dass die Schwäche der betroffenen Bereiche durch die positive Entwicklung des Segments Service & Infrastructure kompensiert werden kann”, so das Unternehmen. Zudem erwarte man „eine Zunahme möglicher Akquisitionsopportunitäten”.