Delignit: Kunden-Abrufe stabilisieren sich
Die Scale-notierte Delignit AG hat Zahlen für das erste Halbjahr 2020 bekannt gegeben. Pandemie-bedingt sei der Umsatz von 32,3 Millionen Euro auf 25,6 Millionen Euro gefallen, meldet der Holzverarbeiter am Dienstag. Auf EBITDA-Basis weist das Unternehmen einen operativen Gewinnrückgang von 2,4 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro aus. Man habe „dank der unverzüglich eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen ein deutlich positives operatives Ergebnis erzielt”, so Delignit. Den Halbjahresgewinn je Aktie beziffert die Gesellschaft auf 0,01 Euro nach 0,10 Euro im Vorjahreszeitraum.
„Mit Blick auf das Gesamtjahr 2020 werden aus heutiger Sicht die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auch im weiteren Jahresverlauf starken Einfluss auf die Geschäftsentwicklung haben. Gleichwohl ist aktuell im Marktbereich Automotive eine Stabilisierung der Abruftätigkeit für das verbleibende Geschäftsjahr zu erkennen”, so der Konzern aus Blomberg zum Ausblick. Den Umsatz für 2020 erwartet das Unternehmen bei 51 Millionen Euro bis 56 Millionen Euro. Für das Ergebnis sei derzeit aufgrund der Unsicherheiten keine gesicherte Prognose möglich.