K+S: Ende der Durststrecke

Um 4 Prozent sinkt der Umsatz bei K+S im zweiten Quartal auf 840 Millionen Euro. Der Konsens rechnete mit 834 Millionen Euro. Beim EBITDA gibt es ein Minus von 33 Prozent auf 88 Millionen Euro, der Konsens stand bei 78 Millionen Euro. Bereinigt macht K+S einen Verlust je Aktie von 0,16 Euro (Konsens: -0,23 Euro).
Die Analysten der DZ Bank bestätigen nach den Zahlen die Halteempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel wird von 6,00 Euro auf 6,50 Euro angehoben.
Im laufenden Jahr erwartet K+S nach Sonderkosten ein EBITDA von 480 Millionen Euro. Die Experten haben 514 Millionen Euro in ihrem Modell errechnet. Sie rechnen mit einem Ende der Durststrecke. Darauf deutet die robuste Nachfragedynamik hin, zudem ziehen die Preise in Übersee leicht an.
2020 soll es aus ihrer Sicht einen Verlust je Aktie von 0,35 Euro (alt: -0,30 Euro) geben. 2021 wird mit einem Gewinn je Aktie von 0,34 Euro (alt: 0,46 Euro) gerechnet. Die Dividende soll bei 0,04 Euro bzw. 0,15 Euro je Aktie liegen.
Die Papiere von K+S geben heute 1,4 Prozent auf 5,966 Euro nach.