Cancom: Das Schlimmste ist überstanden

Bei Cancom sinkt der Umsatz im zweiten Quartal um 8,6 Prozent auf 372 Millionen Euro. Man war zuvor bereits recht vorsichtig, daher ist dieses Minus keine wirkliche Überraschung. Das EBITDA verringert sich um 30 Prozent auf 20,1 Millionen Euro.
Mit den Zahlen werden die Erwartungen der Analysten der DZ Bank fast erfüllt. Es war ihnen klar, dass das zweite Quartal eher schlecht werden würde. Damit dürfte das Schlimmste aber auch vorbei sein. Im dritten Quartal sollten sich die Margen stabilisieren. Die Digitalisierung könnte für Cancom künftig weitere Nachfrage bringen.
Wie bisher sprechen die Analysten zunächst eine Kaufempfehlung aus. Das Kursziel liegt weiter bei 61,30 Euro.
Die Aktien von Cancom verlieren heute 5,8 Prozent auf 48,20 Euro.