K+S: Passable Zahlen – Aktie wird abgestuft

Bei K+S reduziert sich der Umsatz im zweiten Quartal um 4,4 Prozent auf 840,1 Millionen Euro. Das EBITDA geht um 32,5 Prozent auf 87,8 Millionen Euro zurück. Von der Pandemie wird das EBITDA mit 10 Millionen Euro belastet.
In 2020 will K+S ein EBITDA von rund 480 Millionen Euro (Vorjahr: 640 Millionen Euro) erwirtschaften. Darin sind Restrukturierungsaufwendungen von 40 Millionen Euro enthalten. Der Gewinn dürfte deutlich sinken und nicht an den Wert von 2019 (77,8 Millionen Euro) herankommen. Erwartet wird ein Verlust.
Die Analysten der Nord LB stufen die Aktien von K+S ab. Sie haben bisher eine Kaufempfehlung abgegeben, das Kursziel lag bei 7,00 Euro. In der heutigen Studie wird dieses Kursziel bestätigt. Das neue Votum für die Aktie lautet „halten“. Kurs und Kursziel haben sich stark angenähert, das führt zur Abstufung.
Die Analysten sprechen von passablen Zahlen für das zweite Quartal. Man hat offenbar interne Baustellen beseitigen können. Bei der Neuausrichtung läuft es nach Plan. Das beinhaltet auch den geplanten Verkauf der US-Salzgeschäfts.
Die Aktie von K+S verlieren heute 5,2 Prozent auf 6,57 Euro.