Masterflex: Liquidität „sichergestellt” - Prognose bestätigt
Masterflex hat am Mittwoch Eckdaten für die erste Hälfte des Jahres 2020 vorgelegt. Vor Zinsen und Steuern sei der operative Gewinn von 3,6 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro zurück gegangen, meldet das Unternehmen. „Auch im 3-Monatszeitraum April bis Juni konnte die Masterflex Group erneut ein positives operatives EBIT erzielen”, so die Gelsenkirchener. Der Umsatz fiel in der ersten Jahreshälfte um 10,9 Prozent auf 37,4 Millionen Euro, im zweiten Quartal ging der Umsatz um 19 Prozent zurück. Hintergrund sind die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf die Wirtschaft.
„Dass wir trotzdem ein operatives EBIT von 2,5 Millionen Euro erzielen konnten, zeigt, wie gut wir unsere Kostenbasis im Griff haben und dass wir schnell reagiert sowie vor allem mit unserem bereits 2019 gestarteten Optimierungsprogramm „Back to Double Digit” exakt den richtigen Weg eingeschlagen haben”, sagt Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group. „Auf dieser Grundlage sollten wir dann auch bei wieder anziehenden Umsätzen deutlich überproportionale positive Ergebniseffekte erzielen können”, prognostiziert der Manager. Die Liquidität sei „sichergestellt”, heißt es aus der Konzernzentrale.
Für 2020 erwartet Masterflex weiter einen Umsatzrückgang zwischen 10 Prozent und 15 Prozent. „Die Erwartungen für das operative EBIT liegen zwischen 2,5 Millionen Euro und 1,0 Millionen Euro”, so das Unternehmen.